55 Hochmooraner trafen sich am Donnerstagabend im Haus Wübbeling um die Umfrageergebnisse zur Zukunft der Kirche und des Kirchenareals an der grünen Mitte in zu erfahren. Auch Pfarrer Limberg und unsere Bürgermeisterin Anne Kortüm erschienen persönlich.
Eine Gruppe von engagierten Mitgliedern der Pfarrgemeinde und weiteren Hochmooranern hatte sich zu eine Projektgruppe zusammen gefunden und die gesamte Umfrage in Eigenregie und Abrprache mit der Pfarrgemeinde und der Stadt Gescher entworfen, durchgeführt und jetzt ausgewertet.
Nach einer kurzen Einleitung durch den Vorsitzenden des Hochmooraner Bezirksausschusses Marc Jaziorski stellte Reinhold Röhling die Antworten der Umfrageaktion der Öffentlichkeit vor. Mit 430 Rückmeldungen, je zur Hälfte auf Papier und Online, waren die Verantwortlichen sehr zufrieden. Rein rechnerisch hatte somit jeder 2. Haushalt geantwortet.
Für den Erhalt des Kirchengebäudes stimmte mit 216 zu 202 Stimmen eine überschaubare Mehrheit. Privaten Wohnraum oder eine gewerbliche Nutzung auf dem Gelände um die Kirche lehnte eine große Mehrheit ab. Seniorenwohnungen inkl. Service fanden als Nutzungsidee aber eher eine Zustimmung. Der Fortbestand der Kirche in der heutigen Form wird vor allem von der älteren Bevölkerung favorisiert. während sich jüngere Mitbürger auch eine multifunktionale kleine Lösung vorstellen können.
Daher kündigte Pfarrer Limberg an – zur Ergänzung der Umfrageergebnisse – mit jungen Menschen unter 25 über die Zukunft des Kirchengeländes diskutieren zu wollen, da diese die Zukunft repräsentierten.
Bürgermeisterin Kortüm freute sich über die Beteiligung zu diesem Thema. Sie sei gespannt auf eine noch anstehende Detailauswertung.
Im Bezirksausschuss am 9.9. in Hochmoor wird dazu sicher weiter zu sprechen sein. Man darf gespannt sein, wie es nun weitergeht.