Ortsverein
Die SPD hat die Stadt Gescher in ihrem jüngsten Antrag aufgefordert, ein Dorfentwicklungskonzept (ähnlich dem ISEK für Gescher) für den Ortsteil Hochmoor zu entwickeln. Dieses soll gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Nachbarschaften und Gewerbetreibenden erarbeitet werden.
In Hochmoor sind viele starke Unternehmen ansässig. Dadurch trägt der Standort sehr zu der hohen Steuerkraft Geschers bei. Wirtschaftlich hat Hochmoor somit eine große Bedeutung.
Hochmoor ist aber vor allem ein lebenswertes Dorf, ein Siedlungskern und Wohnort für über 2.000 Menschen.
Dennoch stellt die aktuelle Situation eine Herausforderung dar: Nahversorgung muss dringend geregelt werden, Bauplätze werden stets zu spät zur Verfügung gestellt, Vereine müssen um Räume bangen oder um dringend nötige finanzielle Unterstützung.
"Lieber Wolfgang, eine SPD Gescher ohne dich kenne ich nicht" so eröffnete der Ortsvereinsvorsitzende Marc Jaziorski die Laudatio zum Jubiläum von Wolfgang Kramer. "Seit 50 Jahren gehört er der SPD an. Wolfgang Kramer hat den SPD Ortsverein und die gesamte Geschichte der Stadt Gescher seit 1969 bis heute geprägt, wir kaum ein anderer.
Zu dem Engagement von Wolfgang Kramer gehören insgesamt 40 Jahre Ratsarbeit, 25 Jahre Fraktionsvorsitz und zehn Jahre Mitgliedschaft im Kreistag und viele viele Jahre Mitarbeit im Vorstand der SPD Gescher. Nicht zu vergessen die Arbeit in Aufsichtsräten und Gesellschafterversammlungen z.B. bei der Geno oder den Stadtwerken. So fasste der aktuelle Vorsitzende die Laufbahn von Wolfgang Kramer zusammen.
Jaziorski dankte dem Jubilar für 50 Jahre geleistete Arbeit und seinen unermüdlichen persönlichen Einsatz für die Belange der Menschen in Gescher und im Kreis.
Liebe Genossin, lieber Genosse
unsere gute alte SPD tut sich etwas schwer, wieder Fahrt aufzunehmen. Das gilt für die Bundes-und Landespolitik gleichermaßen. Und was passiert so in Gescher?
Interessant ist, dass wir zum letzten Neujahrsempfang geschrieben hatten: "Erstmals wurde der städtische Haushalt noch vor Weihnachten verabschiedet - mit den Stimmen von CDU und Grünen. ... Völlig offen sind die Finanzierung von Renovierung der Pankratiusschule, Umbau des Theater- und Konzert-Saals oder Verlegung des Feuerwehr-Standort.". Und es freut uns nicht wirklich, dass diese Projekte immer noch nicht umgesetzt worden sind. Das wäre mit einem SPD-Bürgermeister nicht passiert!
Gerne und herzlich laden wir dich zu unserem mittlerweile traditionellen Neujahrsempfang ein. Und wir freuen uns sehr darüber, dass die AWO uns wieder ihren Raum zur Verfügung stellt. Der Empfang findet statt:
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am Sonntag, 20. Januar 2018 ab 11:00 Uhr in der AWO (Eingang hinter dem ehemaligen Möbelhaus Deitert (Gartenstraße 2a),entweder über den Aufzug oder das Treppenhaus gegenüber) |
Die SPD Gescher möchte den ausgefallenen Termin des Feierabendmarktes am Freitag (05.10) auf dem Rathausplatz für ein offenes Diskussionsforum nutzen. Die Sozialdemokraten laden alle anderen Parteien ein, sich gemeinsam den Themen zu stellen, die die Gescheraner aktuell beschäftigen. "In lockerer Runde wollen wir uns austauschen." Beginn ist um 16 Uhr. Fürs leibliche Wohl sorgen interessierte Gescheraner Vereine. Der Erlös der Veranstaltung fließt in die Vereinskassen. Alle Bürger sind herzlich willkommen!
Gescher. Am Freitag, wenige Tage nach seinem 71. Geburtstag, verstarb der frühere Bürgermeister Heiner Theßeling. Eine große Anzahl von Menschen in Gescher kannten den beliebten und volksnahen SPD-Politiker.
Geboren wurde Heiner Theßeling 1946 in Harwick. Er besuchte in den Jahren 1953 bis 1957 die Volksschule und anschließend bis 1963 die Realschule in Gescher. Nachdem er zunächst eine Lehre als Großhandelskaufmann und anschließend seinen Wehrdienst abgeleistet hatte, besuchte Heiner Theßeling von 1967 bis 1971 das Clemens-Hofbauer-Kolleg in Bad Driburg und erwarb dort die Hochschulreife.
Anschließend führte ihn sein Weg nach Münster, wo er an der Westfälischen-Wilhelms-Universität katholische Theologie und Germanistik für das Lehramt studierte und dies mit dem 1. Staatsexamen 1975 abschloss.
Nach einer kurzen Station als nebenberuflicher Lehrer an der Friedensschule in Münster wurde er 1976 Lehramtsanwärter für die Realschule und schließlich 1978 Realschullehrer. Zunächst übte er diesen Beruf an der Gesamtschule in Paffrath und an der Gesamtschule in Bergisch Gladbach aus, bevor er 1980 zur Realschule nach Stadtlohn versetzt wurde. Kurz nach seinem 25-jährigen Dienstjubiläum im Jahre 1999 wurde er auf eigenen Wunsch aus dem Dienst als Landesbeamter entlassen, weil er in der Stichwahl des Jahres 1999 zum ersten hauptamtlichen Bürgermeister der Glockenstadt Gescher gewählt wurde. Zuvor war Heiner Theßeling schon seit 1989 ein begeisterter Kommunalpolitiker. Als sachkundiger Bürger und Ratsmitglied wirkte er in vielen Ausschüssen undGremien mit. Nachdem er von 1989 bis 1994 zunächst erster stellvertretender Bürgermeister war, wurde Theßeling 1994 ehrenamtlicher Bürgermeister und damit der erste Repräsentant, aber auch gleichzeitig der letzte, der dieses Amt inne hatte.
Viele erinnerten sich noch sehr gut daran. Am letzten Juni-Wochenende 2016 fiel in kürzester Zeit so viel Niederschlag, wie es noch niemand in Hochmoor erlebt hatte.
Darüber informierte sich die SPD-Fraktion vor Ort. Sie wollte die Erfahrungen des Löschzuges Hochmoor bei dem Einsatz hören.
Mit Dirk Lütkenhaus und Mike Schulz standen zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung. Sie hatten selbst an den Einsätzen teilgenommen und konnten so aus erster Hand berichten. Ca. 600 Einsatzstunden leisteten alleine die Kameraden der Wehr Hochmoor für die Einsätze in Hochmoor selbst und in Gescher ab. Das hinterließ bei den Kommunalpolitikern einen großen Eindruck.